Mittwoch, 12. September 2012

[Rezension] Vampire sind zum Küssen da von Katie MacAlister

Vampire sind zum Küssen da
von Katie MacAlister
ISBN 9783802582097

Portia Harding ist in einer streng gläubigen, ja sogar fanatischen Familie aufgewachsen. Kaum konnte sie dieser entfliehen, hatte es sich auch mit ihrem Glauben an alles was nicht eindeutig zu beweisen ist erledigt. Die geborene Physikerin!
Als sie mit ihrer besten Freundin, der Schriftstellerin Sarah, eine Reise unternimmt, liest sie unbedacht in einem Feenkreis ein paar Lateinische Worte von einem Zettel ihrer Freundin.
Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse. Die ominöse Hope taucht auf und vermacht ihr die Gabe das Wetter beeinflussen zu können, bevor sie ohne jede weitere Erklärung verschwindet und nur eine kleine Wolke zurücklässt, die kontinuierlich auf Portia niederregnet. Danach taucht der gutaussehende - und nach Portias Meinung eindeutig geistesgestörte - Theo auf und als er endlich damit fertig war sie zu würgen, wollte er sie plötzlich retten.
Warum er dies tut steht erstmal in den Sternen. Wichtig ist nur was er im Gegenzug verlangt: Vergebung. Doch diese scheint anders auszufallen, als Portia anfangs denkt. Um sie ihm zu gewähren muss sie Prüfungen bestehen. Und während sie sich durch eben diese kämpft, wird sie auch noch des Mordes an Hope angeklagt und Theo verliert durch einen Fehler ihrerseits seine Seele. Trotz ihres Unglaubens will sie alles tun um Theo seine Seele wieder zu geben.

Dieses Buch war sehr interessant. In erster Linie, da es mal eine völlig neue herangehensweise an die Seelenrettung war, da er sie zu Beginn des Buches ja noch hatte. Außerdem war seine Verwirrung und Unbeholfenheit als *Vampir* sehr unterhaltsam. Sehr schade das diese Passagen so kurz gehalten wurden!!!
Obwohl es ein paar Lacher und einige Überraschungen gab, ragt dieses Buch in der Dark-One-Reihe nicht sonderlich heraus. Wirklich schade, den wie oben schon erwähnt: Diese neue herangehensweise hätte echt Potential gehabt!!!
Ich bin mir mit der Bewertung zu diesem Teil nicht wirklich sicher und schwanke stark zwischen 3 und 4 Sternen. Einerseits finde ich das Buch zu gut für bloßes Mittelmaß, andererseits finde ich wirklich es hätte einfach... mehr... reingehört.

Er ist seine Seele los? Ok. Dante erklärt ihm die sieben Schritte? Ok. Er verbrennt sich im Sonnenlicht und kann nichts essen? Ok.

Irgendwie finde ich es hätte mehr sein können. Während die Aufgaben die an die zwei Protagonisten gestellt wurden sehr ausführlich waren, war in den oben genannten... privateren... Momenten nicht viel zu holen. SEHR SEHR SEHR schweren Herzens, da sie wirklich meine Lieblingsautorin ist:


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