Freitag, 21. Juni 2013

[Rezension] Keine Zeit für Vampire von Katie MacAlister

Keine Zeit für Vampire
von Katie MacAlister
eBook

Meine Zusammenfassung
Nachdem Iolante eine schwere Zeit hinter sich gebracht hat, möchte sie bei einer Verwandten erst einmal etwas zur Ruhe kommen und sich ihrem liebsten Hobby widmen - dem fotografieren.
Sie trifft auf Imogen - eine sehr zierliche Frau - und muss sie einfach fotografieren. Es gibt in der Nähe den sogenannten Zauberwald. Er ist düster und scheint als Hintergrund für die Aufnahmen wie geschaffen. Doch Imogen weigert sich standhaft den Wald zu betreten. Sie erklärt, dass ihr Vater von dessen Brüdern darin getötet wurde. Mit mulmigem Gefühl begibt sie sich für ein paar Aufnahmen allein in den Wald und findet dort eine Art Wolke vor. Ihre Neugier ist zu stark und so berührt sie diese. 
Als sie nach einer Ohnmacht wieder zu sich kommt, hat sich alles um sich herum verändert. Sie wird von Nikola aufgelesen und aufgenommen. Schnell merkt sie, dass sich nahezu alles verändert hat. Das wohl deutlichste Beispiel ist die Burgruine, die - nun ja - keine Ruine mehr ist. Sie wurde rund 300 Jahre in die Vergangenheit geschickt. Trotz dem Chaos ihrer Gedanken funkt es recht schnell zwischen Ihnen. Doch als Iolante Imogen dort trifft, wird ihr nicht nur bewusst, dass diese ein Vampir ist. Nikola ist ihr Vater und schwebt somit in Lebensgefahr. Wie kann sie ihn retten ohne die Zukunft zu verändern?

Meine Rezension
Positiv ist auf jeden Fall, dass es wieder viel zu lachen gab. In erster Linie, da sich sowohl die Umgangssprache als auch die Ansichten und das Verhalten über die Jahre hinweg sehr verändert haben. 

Auch das Nebencharakter - wie Fran und Ben - und die Umgebung bereits aus früheren Geschichten bekannt waren und - zumindest oberflächlich - eingebunden wurden, fand ich gut.

Leider gibt es aber auch einiges was ich nicht so gut finde. Am gravierendsten beispielsweise, dass es einfach zu viel übernatürliches gab. Obwohl ich alle Bücher von ihr die in dieser Welt spielen kenne, fiel es mir schwer durchzublicken. 
Außerdem fand ich es unglaubwürdig, wie selbstverständlich Iolante mit all dem Übernatürlichen umging, obwohl sie vorher nie an irgendwas davon geglaubt hatte. Und auch das innerhalb von zwei Sätzen ein weiterer ,,Beruf" erfunden war nur um eine Lücke zu füllen und ein Problem zu lösen, fand ich nicht sehr real. Es wirkte alles in allem als würde nach dem Prinzip: ,,Was nicht passt wird passend gemacht." geschrieben werden. (Ein weiterer Punkt bei Interesse im Bereich Spoiler)

Während ich Nikola und seinen Wissensdurst sehr unterhaltsam fand, wurde mir Daffyd eindeutig zu schnell abgeharkt. 

Meine Bewertung
Alles in allem ein weiteres durchschnittliches Buch in einer ehemals herausragend-guten Reihe!



Spoiler
Ich verstehe nicht, warum es die Zukunft nicht verändern soll, wenn sie in die Vergangenheit zurückkehren und dort allen möglichen Kram erfinden. 

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