Freitag, 14. Juni 2013

[Rezension] Prinz der Nacht von Sherrilyn Kenyon

Prinz der Nacht
von Sherrilyn Kenyon
eBook

Vorwort
Es ist vermutlich überflüssig es zu erwähnen, aber ich war lange nicht da. Das wird sich nun wieder ändern, aber da ich nun weniger Zeit zur Verfügung habe, kann ich nicht mehr so viel hintereinander weg lesen. Ich hoffe euch gefallen auch weiterhin meine Posts und ihr lasst es mich wissen, wenn ich irgendetwas verbessern kann !

Meine Zusammenfassung
Vor 900 Jahren zerstörte Zarek das Dorf, dass er eigentlich beschützen sollte. Deswegen entging er nur knapp der Todesstrafe wurde aber in eine eisige, oft helle Umgebung verbannt. Er, ein vampirähnlicher Krieger (Dark Hunter) hat mit Helligkeit so seine Probleme und so ist er nahezu isoliert, bis Astrid zu ihm kommt um über sein endgültiges Schicksal zu entscheiden. Als normale Sterbliche getarnt lebt sie eine Weile bei ihm und nach und nach zeigt er sein wahres Ich und verliebt sich in sie. Doch als er erfährt, dass sie seine Richterin ist, ist er alles andere als begeistert...

Meine Rezension
Schon im letzten Buch konnte man Zarek (damals natürlich einer der Nebencharaktere) anmerken, wie sehr er das jeweilige Wetter und die Kleinigkeiten des dortigen Lebens registrierte. Was andere als Selbstverständlichkeit annahmen, begeisterte ihn. Dieses Buch nutzt den Kontrast zwischen dieser Zeit und den 900 Jahren seiner Strafe als Kontrast. Dies und auch Zareks bewusste und unbewusste Handlungen sowie seine Träume sorgen dafür, dass sich der Leser gut in ihn und das Geschehen hineinversetzen kann. 

Obwohl beinahe das ganze Geschehen in seinen Träumen oder in Astrids Haus stattfindet und wenig Außenstehende Personen an der Geschichte teilnehmen, ist sie zu keinem Zeitpunkt langweilig oder eintönig. Ganz im Gegenteil, den bei den komplexen (aber nicht langatmigen!) Beschreibungen kommt in einem schnell das Gefühl auf selbst in der Geschichte zu sein. Ich konnte gar nicht schnell genug mit dem Buch fertig sein!

Zum Schluss der Geschichte traten dann doch noch ein paar andere Charaktere auf. Simi gab sich beispielsweise die Ehre und sorgte mit ihrer lustigen, kindlichen Art verbunden mit ihrer unglaublichen Kraft für so manchen Lacher. 
Wie auch im letzten Teil kamen auch in diesem Buch einige neue Fakten über Acheron (Ash) ans Licht. Da ich das Buch schon vor einigen Monaten gelesen habe, weiß ich leider nicht mehr genau was. Aber das würde eh unter die Kategorie Spoiler fallen :-)

Was habe ich noch vergessen... Die Charaktere von Astrid und Zarek waren sehr einprägsam und auch glaubwürdig. Die ruhige, nach innen gekehrte und nur still bewertende Art von Astrid, passte gut zu ihrem Beruf als Richterin. Und auch wenn nach einer so heftigen Strafe wie Zareks vermutlich jeder anders reagiert, fand ich doch, dass sein nachdenklicher, aufbrausender Einsiedlercharakter da gut reinpasste.

Das Ende war in gewisser Weise bis zum Schluss eine Überraschung. Und überrascht war ich wirklich ! :-)

Meine Bewertung
Eindeutig Lesenswert !!!


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