Freitag, 29. August 2014

[Rezension] Gefangene des Blutes von Lara Adrian

ISBN 9783802588518
Gefangene des Blutes   
   Bd. 2 der Midnight Breed-Reihe
von Lara Adrian
eBook

Vorwort
Da mein Internet während des lesens von Band 2-4 dieser Reihe gesponnen hat, muss ich nun auf meine Notizen zurückgreifen. Da diese recht überschaubar sind und die Bücher sich in einigen Punkten sehr ähneln, werden die Posts etwas kürzer als üblich ausfallen. Sorry.

Hier geht´s zu den Begriffserklärungen

Meine Zusammenfassung
Als Dante eines nachts auf Patrouille ist, gerät er in einen Hinterhalt und entkommt nur mit knapper Not und schwer verletzt. In einer Tierarztpraxis sucht er Schutz und nimmt grob das rettende Blut der Tierärztin Tess. Zu spät merkt er, dass sie eine Stammesgefährtin ist. Doch das soll nicht sein einziges Problem bleiben: Eine neue Droge ist in Umlauf und diese verwandelt Vampire super-schnell in Rogues. 

Meine Rezension
Der Anfang. Wie auch im ersten Buch beginnt auch dieses - nach kurzer Einleitung - sehr spannend und baut die Geschichte dann auf dem ersten Ereignis auf. Am Anfang wurde - als einzig wirklich negatives - die Erklärung so schnell und kurz runtergerasselt, dass ich nicht denke, dass Personen die dieses Buch zuerst oder nur lesen, es zu diesem Zeitpunkt in der Geschichte verstanden hätten. Gut das alles im laufe des Buches erneut grob eingefügt wird. 

Die
Perspektive. Wie vermutlich bei der ganzen weiteren Midnight Breed-Reihe ist dieses Buch aus der Sicht des allwissenden, stillen Beobachters geschrieben. Wobei er sich mit Informationen zurückhält und dadurch auszeichnet, dass man die Gedanken und Gefühle der Personen erfährt. Anders als beim Vorgänger wurde zwar manches angedeutet, doch so diskret, dass es durchaus die ein oder andere Überraschung gab.

Die Personen. Auch in diesem Buch gab es nicht übermäßig viele Personen und bis auf die künftigen Protagonisten hatte jeder Charakter nicht nur seine feste Aufgabe, sondern auch sein letztendlich abschließendes Schicksal. 

Der Hintergrund. Ich fand es sehr angenehm, dass die Vergangenheit und der Charakter der Protagonisten von Buch 3 zwar angedeutet wurde, dieser jedoch nicht zuviel Platz in einem Buch beanspruchte, indem noch jemand anders die "Hauptrolle" hat.

Der Schwerpunkt. Ich muss sagen, dass der Fokus sehr vom - scheinbar von der Autorin beabsichtigten - Thema Drogen abkam und stattdessen zunehmend die sich entwickelnde Beziehung zwischen Tess und Dante in den Mittelpunkt rückte. 

Die Liebe. Die Art wie es zwischen Tess und Dante beginnt unterscheidet sich sehr vom vorigen Buch. Während die Protagonisten des ersten Buches alle Zeit der Welt und die freie Entscheidungung hatten, wurden Dante und Tess praktisch ins kalte Wasser geworfen und mussten dann sehen wie sie damit klar kamen.

Mein Fazit
Eine knappe Entscheidung, doch gerade der letzte Punkt meiner Rezension erzeugt vom ersten Moment an Spannung und so kann ich mich letztlich nur für die bessere Bewertung von 4 Sternen entscheiden.



SPOILER
Was man in dem Buch über zukünftige Protagonisten erfuhr...
  • Tegan: Seine spezielle Fähigkeit ist es Gefühle zu sehen.
  • Chase: Er ist verliebt in seine Schwägerin Elise. Am Ende des Buches blieb ihm keine andere Wahl als ihren zum Rogue mutierten Sohn Casden zu töten.
  • Elise: Sie kann negative, menschliche Gedanken hören. Sie trauert um ihren Gefährten, der vor 5 Jahren starb.
  • Rio: Er ist nach dem Verrat seiner verstorbenen Gefährtin misstrauisch und total verändert.

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