Donnerstag, 28. August 2014

[Rezension] Geliebte der Nacht von Lara Adrian

ISBN 9783802588501
Geliebte der Nacht
   Bd. 1 der Midnight Breed-Reihe
von Lara Adrian
eBook

Vorwort
Sollte es nicht eigentlich einfacher sein ein Buch zu rezensieren, dass ich bereits dreimal las? Nun, dass war es nicht.



Zusammenfassung
Als die erfolgreiche Fotografin Gabrielle bei einem Discobesuch beobachtet, wie eine Gruppe Männer jemanden brutal zusammenschlägt und aussaugt, will ihr niemand glauben. Nur Lucan, der gutaussehende Polizist, nimmt sie ernst. Immer mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch ist er wirklich ein Polizist? Oder auch nur ein Mensch?

Rezension
Der Anfang. Innerhalb weniger Seiten kommt die Geschichte an einen Punkt, der sowohl spannend ist als auch alle weiteren Geschehnisse des Buches erst begründet. Das die Autorin nach Plan arbeitet wird somit bereits zu Beginn deutlich. 

Die Persprektive. Auch wenn ich sagen muss, dass es sehr interessant war die Geschichte in wechselnden Perspektiven zu lesen, glaube ich doch, dass hier eine Ich-Perspektive angebrachter gewesen wäre. Man hatte einen ZU guten Einblick in Intrigen und Missverständnisse und durch gehäufte, allzu offensichtliche Andeutungen war es zwar angenehm, flüssig und wie oben schon geschrieben auch interessant, aber der Ausgang der Geschichte doch recht offensichtlich und alles in allem etwas arm an Überraschungen.

Die Personen. In diesem Buch waren Personen eher rar. Ich persönlich habe eine Vorliebe dafür, den meist ist das gleichbedeutend mit einer klaren, unkomplizierten und den Fokus auf das wesentliche gerichteten Story. So war es auch hier. Weniger gefallen hat mir, das Gruppen nicht durch Taten und nacheinander sondern zugleich vorgestellt wurden. So war der Überblick trotz der begrenzten Anzahl zu Beginn schwer. 

Der Hintergrund. Ein weiterer Pluspunkt ist - für mich - dass man auch etwas über die Vergangenheit und den Charakter der Nebencharaktere erfährt. Gerade bei Reihen im recht neuen Romantasy-Genre, wo diese gut die Protagonisten der kommenden Bücher sein können, finde ich das sehr schön.

Die Buchlänge. Nach der Highlander-Reihe von Diana Gabaldon ist es wunderbar "kurze" und - zumindest aus persönlicher Sicht der Protagonisten - abgeschlossene Bücher zu lesen. Für meinen Geschmack war auch genau die richtige Menge an Inhalt für die Seitenanzahl. 

Die Liebe. Anders als viele Bücher dieses Genres, war dieses nicht (oft) schnulzig. Zwar gab es Situationen, die in diese Richtung gingen, doch diese waren dann meist auch nötig um die Beziehung zu entwickeln.

Mein Fazit
Ich kann nicht sagen, dass es schlecht war. Aber es hat mich auch nicht vom Hocker gerissen.



SPOILER
Was man in dem Buch über zukünftige Protagonisten erfuhr...
  • Tegan: Lucan tötete seine Gefährtin als diese zu einem Lakai wurde. 
  • Rio: Seine Gefährtin erträgt die chronische Gefahr in der er während der nächtlichen Kämpfe mit Rogues schwebt nicht und verrät zu seinem Schutz den Orden. Ein Mitstreiter stirbt deswegen und Rio wird schwer verletzt. Er verlässt sie, woraufhin sie sich umbringt. 

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